Sanierung von Fachwerkhäusern zum Wohnraum

Bei der Herstellung von Wohnraum gehören für Sie als Nutzer die Gesundheit und die Ästhetik zu den wichtigsten Kriterien. Mit dem Energieverbrauch kommt heutzutage noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu. Für Fachwerksanierungen lässt die EnEV Ausnahmen zu. Dazu zählt die Innendämmung, die für historische Fachwerkfassaden einen legalen Weg darstellt, den Wärmeverlust zu verringern und diese für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.  

Aus den natürlichen Baustoffen Lehm und Holz treten keine Schadstoffe aus. Das gilt auch für die Innendämmung aus Leichtlehm bzw. aus Holzfaserdämmplatten, für den Lehmputz und die Lehmfarbe, mit der wir als Profis für die Fachwerksanierung Ihre Decken und Wandflächen streichen können.  

In jedem Wohnraum können in der Raumluft Schimmelpilze, Bakterien und Mikroorganismen nachgewiesen werden. Sie gehören im Evolutionsprozess seit Jahrmillionen zu unseren Begleitern.

Dauerhaft feuchtes Raumklima begünstigt ihre Anwesenheit und fördert ihr Wachstum, bei dem sie aktiv organisches Material zersetzen. Mit der Entscheidung für diffusionsoffene und kapillarleitende Bau- und Dämmstoffe bleibt Ihre Konstruktion dauerhaft ausreichend trocken.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke stellt in Fachwerkhäusern oft den Abschluss des Dämmbereiches nach oben dar. In diesem Bereich des Hauses sind oft starke Unebenheiten der vorhandenen Balkenkonstruktion zu beobachten. Diese Unebenheiten resultieren zum Teil aus der Zeit, in der Dachböden noch als Speicher bezeichnet und genutzt wurden. Jahrhundertelang wurde auf dem Dachboden von Fachwerkhäusern tonnenschwere Ernte gelagert. Unter dieser Last haben sich die Holzbalken “etwas” gedehnt. Bei der Dämmung der obersten Geschossdecke oder der Dachdämmung zwischen den Dachsparren muss zunächst die Luftdichtung erstellt werden. Sie garantiert, dass unkontrollierte Luftwechsel nicht unnötig die Heizkosten im Winter erhöhen und dass es an den Austrittstellen nicht zur Durchfeuchtung kommt.

Die Kellerdecke im Erdgeschoss stellt den Abschluss des beheizten Wohnbereiches nach unten dar. Weil die Raumhöhe in Fachwerkhäusern eher niedrig ist, kann die Dämmung nicht von oben erfolgen. Das würde unnötig zu Raumverlust führen und Stolperkanten, Schwellen etc. nach sich ziehen. Damit im Winter die Füße warm bleiben, kann die Decke von unten gedämmt werden. Das ist in den seltensten Fällen einfach! Für jede Dämmung gilt, dass sie nur im trockenen Zustand ihre Eigenschaft zum Dämmen aufweist. Aus dem Grund muss sichergestellt werden, dass die Dämmung dauerhaft trocken bleibt.

Wenn Sie Fragen zum Sanieren eines Fachwerkhauses oder beim Ausbau einer Fachwerkscheune haben, werden wir gerne für Sie aktiv.  

Wir, die Maler ۰Stuckateur ۰ Meister der Firma annweiler, arbeiten sowohl für private Immobilienbesitzer, als auch im Denkmalbereich. Das beinhaltet die Fassaden und die Innenräume mit mineralischen Anstrichen, aber auch Spezialgebiete wie Kirchenmalerei, Vergoldungen und im allgemeinen beherrschen wir den Umgang mit traditionellen Werkzeugen und Materialien

Wir beherbergen ein Malermuseum in unseren Räumen
und haben so stets Zugriff auf historische Werkzeuge
alte Malschablonen, Malpigmente und vieles mehr! 

Maler zu allen Zeiten
seit 1858

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